Jetzt sind sie da, die 21 neuen Altkleidercontainer des DRK Ortsvereins Elmshorn. Mit schönen Elmshorner Fotomotiven und dem frischen Rot-Weiß des Deutschen Roten Kreuzes, sind diese Container tatsächlich ein schöner Anblick. Im gesamten Stadtgebiet sind sie verteilt – die genauen Standorte finden Interessierte auf unserer Homepage.

Ihre Altkleider-Spenden für den DRK Ortsverein Elmshorn werden von der Boer Group weiterverwertet. Die Sortierung erfolgt per Hand. Jedes Teil wird angesehen und entsprechend zugeordnet. Die Zuordnung in Second-Hand-Ware, stoffliche Verwertungen (Putzlappen etc.) und in textile Rohstoffe übernehmen Mitarbeiter der Boer Group. 70 Prozent der Kleidung findet neue Abnehmer, 30 Prozent ist von schlechterer Qualität und wird recycelt.

Umwelttechnisch ist Second-Hand-Ware eine sehr gute Alternative zum Neukauf. Spart doch die Wiederverwendung eines Second Hand-T-Shirts im Vergleich zur Neuproduktion 3 KG Kohlenstoffdioxid. Außerdem verursacht Second-Hand -Bekleidung auch nur 0,07 Prozent des Wasserverbrauches im Vergleich zur Herstellung neuer Textilien.

Wir möchten, dass die Spender wissen, was mit ihren Altkleidern passiert und setzen auf Transparenz: Der DRK-Ortsverein Elmshorn erwirtschaftet für die gespendeten Altkleider natürlich Einnahmen. Dieses Geld fließt aber zu 100 Prozent in die Angebote des Ortsvereins zurück. Ohne diese Einnahmen könnten wir viele unserer Angebote nicht kostenfrei anbieten.

Natürlich nehmen die Mitarbeiter der DRK-Kleiderkammer, trotz der neuen Container, weiterhin Kleiderspenden entgegen. Nach ihrem Urlaub geht es ab dem 21. September in der Kleiderkammer wie gewohnt weiter. - immer dienstags und donnerstags zwischen 14 bis 17 Uhr, im Hof der Feldstraße 15. Telefon: 04121/24205.

Zukünftig sind für gute Alt- oder Neukleider, zusätzlich DRK-Gitterboxen in Geschäften vorgesehen. Diese dort eingeworfenen Kleidungsstücke und auch die gespendete Kleidung aus der Kleiderkammer, wird zu einem symbolischen Preis an Leute weitergegeben, deren Budget nicht ausreicht, die Preise im gängigen Einzelhandel zu bezahlen. Auch Geflüchtete, oder Opfer von Hausbränden oder anderen Katastrophen stellen wir diese Kleidung zur Verfügung.

Über die genauen Standorte der zukünftigen Gitterboxen informieren wir dann per Social Media und auf unserer Homepage.